Domenik Zimmermann wollte zeigen, dass er es besser kann
Masterstudium bei der BWI

Domenik Zimmermann wollte zeigen, dass er es besser kann

2 min
25. September 2025

Beim IT-Recruiting-Day der BWI fiel Domenik Zimmermann durch eine gelungene Performance auf. Das war nicht immer so: Sein Bachelorstudium verlief eher mittelmäßig und ohne Bestnote in der Abschlussarbeit. Im Master@BWI startete Domenik nochmals durch.

Domenik, was war ausschlaggebend für deine Bewerbung zum Master@BWI, dem dualen Masterprogramm der BWI? 

Ich hatte gerade mein duales Studium bei der Telekom im Business Development und der internen Beratungsorganisation absolviert. Der Tätigkeitsbereich hat mir sehr gut gefallen, was meinen Wunsch, Berater zu werden, noch verstärkte. Natürlich hing mir das mittelmäßige Ergebnis aus meinem Bachelorstudium noch nach. Total unzufrieden mit mir selbst wollte ich nun vor allem mir selbst beweisen, dass ich es besser kann.

Wer oder was hat dich zum Start bei der BWI besonders motiviert?

Motiviert hat mich vor allem mein Kollege Michael Biebighäuser aus meiner Abteilung – CoE Consulting Digital Management. Als Buddy hat er mich durch meine komplette Startphase begleitet. Michael und ich trafen uns anfangs täglich am Standort Bonn-Auermühle. Diese Einarbeitung in Präsenz weiß ich rückblickend enorm zu schätzen. Sie hat mir gleich zu Beginn einen strukturierten Einblick in den Beratungsalltag bei der BWI gegeben.

Welche Aufgaben konntest du zum Einstieg übernehmen? Wie hat die Abteilung auf dich gewirkt? 

Ein Soll-Ist-Vergleich von Personalaufwand und Projektmitteln zählte zu meinen ersten Tätigkeiten. Ich erinnere mich, dass ich die Aufgabe anfangs als ziemlich trocken empfunden habe. Sie war aber eine gute Basis dafür, mich schnell ins Tagesgeschäft einarbeiten und Sichtbarkeit bei der Projektleiterin zu erzielen. Über den Zeitraum meines Masterstudiums wurden mir später wesentlich komplexere Aufgaben übertragen. Die reichten von der Vorbereitung und Organisation unserer Strategieworkshops bis zur Übernahme einer angeleiteten Projektleitung eines Kundenprojektes.

Das Miteinander in unserem Team war übrigens von Beginn an top und ist es nach wie vor. Auch wenn der Consultingbereich der BWI stark aufwächst, haben wir ein kollegiales bis freundschaftliches Miteinander in unserer Abteilung. Anfangs hatte ich zugegebenermaßen von der BWI so ein ‚Behörden-Mindset‘ im Kopf. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet!

Wie entstand deine Idee, dein Masterstudium zu verkürzen?

Einmal mehr im Gespräch mit meinem Buddy Michael! Wir hatten uns über die Module unterhalten, aus denen der Master besteht. Mit je drei Modulen pro Semester bestehend aus einer Hausarbeit oder Klausur sowie der mündlichen Prüfung sind es nämlich weniger als die im Bachelorstudium geforderten fünf bis sechs Module pro Semester. Mein Ehrgeiz war geweckt und ich wollte versuchen, die geforderten Leistungsnachweise in kürzerer Zeit zu erbringen. Zumal Julien Goldschmitt, ehemaliger Masterand und heute in der Abteilung PCT tätig, zuvor erfolgreich bewiesen hatte, dass es möglich ist.

In Absprache mit meinem betreuenden Dozenten an der Hochschule FOM in Bonn entschied ich mich, im ersten Semester eine Hausarbeit aus einem Modul des zweiten Semesters vorzuziehen. Das lief schon mal prima und die Arbeit wurde mit einer Eins benotet, also befand ich mich offenbar auf dem richtigen Weg. 

Im zweiten Semester konnte ich direkt die Inhalte aus dem dritten und vierten Semester absolvieren und somit alle geforderten Module unterbringen. So konnte ich ein Jahr überspringen und im dritten Semester meine Master-Thesis zum Thema „KI-Standort Deutschland: Zentrale Stellschrauben für eine Verbesserung im internationalen Vergleich“ schreiben. Nach 16 anstelle der regulären 30 Monate hatte ich es im Juli 2025 geschafft und meinen Master mit einer Note von 1,4 abgeschlossen. Der Ausbildungsvertrag mit der BWI sieht eine Note zwischen 1,0 und 2,6 vor, um nach dem Studium fest im Unternehmen angestellt zu werden. Diese Hürde war damit genommen, und das tat gut. Zudem honoriert die BWI abgeschlossene Studienprogramme bei einer 1,4 oder besser mit einer Gratifikation von 2.000 Euro.

Inzwischen bist du fest im Consulting-Team der BWI eingestiegen. Was gefällt dir an deiner jetzigen Tätigkeit und was schätzt du an der BWI?

Ich mag vor allem die Zusammenarbeit mit den sehr erfahrenen Teammitgliedern, von denen ich viel lerne. Perspektivisch werde ich häufig reisen müssen, zum Beispiel zu unserem Kundenprojekt bei der Marine. Darauf freue ich mich, denn ich bin gerne an neuen Orten unterwegs. An der BWI insgesamt gefällt mir, dass wir mit unserer Arbeit etwas für unser Land und im Aufgabenbereich Verteidigung tun, der eine immer größere Rolle spielt. Die thematischen Überschneidungen von Technologie, Politik und Verteidigung finde ich sehr spannend, denn daraus leitet sich letztendlich die Strategie für unsere Aufgaben ab.

Wer jetzt Lust auf das Masterprogramm der BWI bekommen hat, findet hier unser aktuelles Studienangebot

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