Im Hintergrund zwei weiße Fahnen am Fahnenmast mit BWI Logo. Im Vordergrund rechts eine Stahl Stehle mit BWI Logo. Eingang zu Liegenschaft fotografiert.© BWI GmbH

NRW-Minister für Digitalisierung besucht BWI GmbH in Bonn

2 min
16. April 2018

Top-Themen waren neben der Auswirkung der Digitalisierung auf die öffentliche Hand, IT-Sicherheit, Cloud Computing und mobiles Arbeiten. Die BWI gab dem Minister hier Einblicke in aktuelle Projekte.

Digitalisierung steht weit oben auf der Agenda der Bundes- und Landesregierungen. Beim IT-Dienstleister BWI GmbH in Bonn informierte sich am 13. April Professor Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, über aktuelle Trends und Projekte für Bundeswehr- und Bundes-IT. 

Gemeinsam mit Vertretern des Landtags NRW informierte sich NRW-Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart, bei der BWI in Bonn über das IT-Unternehmen. Der CEO BWI GmbH, stellte dem Minister die BWI GmbH und ihre Aufgaben als IT-Dienstleister für Bundeswehr und Bund vor, und machte deutlich, dass die Digitalisierung von Geschäftsmodellen und Prozessen auch für die öffentliche Hand unverzichtbar ist. "Die Menschen erwarten heute schnelle, einfache digitale Möglichkeiten, um mit der öffentlichen Verwaltung in Kontakt zu treten und ihre Amtsgeschäfte zu regeln", erklärte der CEO. Die BWI schafft hierfür auf Bundesebene im Rahmen der "IT-Konsolidierung Bund" wichtige infrastrukturelle Grundlagen. Einig waren sich Pinkwart und Meister darin, dass die Konsolidierung von IT-Infrastrukturen eine unerlässliche Voraussetzung für die Digitalisierung der Verwaltung ist. "Wenn wir über Digitalisierung von Verwaltungsprozessen sprechen, heißt das auch, dass wir sie neu denken müssen und nicht einfach unsere analogen Prozesse digitalisieren können", sagte der Minister.

 

IT-Sicherheit gewinnt an Bedeutung

Besonderes Interesse zeigte der Digitalisierungsminister an dem Thema "IT-Sicherheit". Die Experten der BWI stellten ihr Konzept für eine sichere IT vor, das einen Dreiklang von Prävention, Detektion und Reaktion vorsieht. " IT-Sicherheit wird mit zunehmender Digitalisierung weiter an Bedeutung gewinnen. Es ist interessant zu erfahren, welche Konzepte die BWI hierbei verfolgt", sagte Pinkwart. Neue Herausforderungen kommen auf die IT-Sicherheit durch den zunehmenden Wunsch nach Lösungen für "mobiles Arbeiten" auf die Verwaltung und deren IT-Dienstleister zu.

Intensiv tauschten sich der Minister und die Geschäftsführung der BWI über den Stellenwert mobiler IT-Lösungen aus. Dabei wurden beispielsweise Virtual Desktop Infrastructure und Cloud Computing thematisiert, die ein orts- und geräteunabhängiges Arbeiten ermöglichen können. "Es gibt viele thematische Anknüpfungspunkte mit der BWI, so dass ich mir wünsche, dass wir dazu auch künftig im Austausch und Kontakt bleiben", erklärte Pinkwart an die Geschäftsführung der BWI gerichtet.

 

Weitere Einstellungen geplant

Neben den technischen Themen interessierte sich der Minister auch für den Standort und den Personalaufwuchs bei der BWI. Ende letzten Jahres hatte der IT-Dienstleister Flächen am Campus Auermühle in Bonn-Graurheindorf angemietet, um hierdurch Platz für bis 500 Beschäftigte zu schaffen. "Bedingt durch die Aufgaben, die von Bundeswehr und Bundressorts an uns herangetragen werden, werden wir weiteres Personal einstellen", verdeutlichte der CEO im Gespräch mit dem Minister. Im letzten Jahr hat die BWI bereits einige Hundert neue Mitarbeiter an Bord genommen. Für dieses Jahr plant sie weitere Neueinstellungen. Damit zählt das IT-Unternehmen zu den größten Arbeitgebern im Bonn-Rhein-Sieg Kreis.

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