Im Hintergrund zwei weiße Fahnen am Fahnenmast mit BWI Logo. Im Vordergrund rechts eine Stahl Stehle mit BWI Logo. Eingang zu Liegenschaft fotografiert.© BWI GmbH

BWI übergibt ersten elektronischen Dienstausweis an Präsidenten des BAAINBw

2 min
25. Oktober 2013

BWI und Bundeswehr haben mit der Einführung des neuen elektronischen Dienst- und Truppenausweises (eDA/eTA) begonnen. Johannes Nagel, Sprecher der Geschäftsführung der BWI Systeme GmbH, übergab den ersten eDA im Rahmen des Flächenrollouts an Harald Stein, Präsident des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), in Koblenz.

Der neue Ausweis ist ein Schritt zur Modernisierung der Bundeswehrverwaltung. Mit der multifunktionalen Karte werden in den nächsten Jahren flächendeckend alle Bundeswehrangehörigen ausgestattet. Die BWI hatte hierfür die technischen Voraussetzungen geschaffen und unterstützt die Bundeswehr bei der Planung und Einführung.

Johannes Nagel sagte bei der Übergabe: "Seit Beauftragung durch das BAAINBw haben wir zusammen mit unseren Partnern aus der Bundeswehr die technische Infrastruktur und Prozesse aufgebaut und diese in mehreren Piloten intensiv getestet, damit die Einführung in einer so großen Organisation wie der Bundeswehr reibungslos gelingen kann." Nagel lobte zudem ausdrücklich die gute Arbeit des Projektteams der BWI und die konstruktive Zusammenarbeit mit den verschiedenen beteiligten Bundeswehr-Bereichen. Die BWI hat die zentralen technischen Systeme, wie Server, angepasst und stellt die Hardware, wie Clients und Drucker, für die lokalen Registrierungsstellen (LRA) der Bundeswehr bereit. Zudem begleitet die BWI das Projekt beratend und schult das Personal der LRA und des TrustCenter der Bundeswehr.

 

Ein Ausweis - viele Funktionalitäten

Die Bundeswehr wird mit eDA und eTA über moderne Ausweisdokumente verfügen, die hohen Sicherheitsanforderungen genügen. Die Dokumente können für Sichtkontrollen ebenso genutzt werden wie für elektronische Funktionen, für die bislang noch verschiedene Chipkartensysteme benötigt wurden. Der kontaktlose Chip eröffnet weitere Nutzungsmöglichkeiten, die dezentral implementiert werden können, und deren Nutzung aktuell vorbereitet wird. Denkbare Funktionen sind beispielsweise die elektronische Zeiterfassung, die Zutrittskontrolle zu Liegenschaften und Gebäuden mit und ohne PIN-Abfrage sowie eine Bezahlfunktion in Kantinen.

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