Mario Heumann und Marija Kolesnik © BWI GmbH© BWI GmbH
Service- und Portfolioorientierung

Nachgefragt: Was bedeutet eigentlich … Service- und Portfolioorientierung?

4 min
28. Mai 2021

Mario Heumann ist Abteilungsleiter im Portfolio & Catalogue Management der BWI. Zum Thema Service- und Portfolioorientierung befragt ihn heute Marija Kolesnik, Studentin im Dualen Master@BWI.

Mario, als „Newby“ im Team stoße ich immer wieder auf den Begriff der Service- und Portfolioorientierung. Was kann ich mir denn darunter vorstellen?

Gut, dass du fragst, Marija. Ich vergleiche dieses Thema gerne mit einem Hausbau: Stell‘ dir vor, du möchtest ein Haus bauen und beauftragst eine Baufirma. Gemeinsam plant ihr, was euer Haus bekommen soll: Fundament, Dach, Fenster und Türen sind Standard, aber du möchtest auch eine Terrasse und einen Keller haben, vielleicht eine Garage – und ein Kamin wäre auch schön.
Die Service- und Portfolioorientierung würde in diesem Beispiel den Rahmen für die Realisierung des Hauses schaffen. Das Bauunternehmen kann gewisse Komponenten standardmäßig anbieten und auch ohne Anpassung sofort liefern bzw. umsetzen – sozusagen ‚von der Stange‘. Darüber hinaus werden einige Extras individuell angefertigt und sind oftmals teurer, wie beispielsweise der Einbau eines Kamins. Bei erhöhter Nachfrage durch die Auftraggeber aber wird der Anbieter überlegen, diese Leistung künftig in sein Standardrepertoire aufzunehmen. So eine Vorgehensweise ist ziemlich gut mit dem Portfolio Management der BWI vergleichbar, da wir uns mit unseren Services ebenfalls am Bedarf unseres Kunden orientieren und somit das Standardrepertoire der BWI stetig erweitern.

 

Warum ist die Service- und Portfolioorientierung für die BWI so wichtig?

Weil wir damit wirtschaftliches Handeln fördern und mittelfristig effizienter werden. Es ist durchaus möglich, dass die Lösung ‚von der Stange‘ für unseren Kunden bereits passt und auch dessen Probleme löst. Mit unserem Service- und Leistungsportfolio verfügen wir über einen Baukasten, um zielgerichtete Lösungen für unsere Kunden bereitzustellen. Um bei dem Hausbeispiel zu bleiben: Das Fundament, das Dach, die Fenster und die Türen können wir bereits aus unserem Baukasten bedienen.
Und so können wir auch als IT-Systemhaus unsere Plattformen, Server und LAN Ports in künftigen Lösungen erneut einsetzen. Wir müssen das Rad – oder in diesem Fall das Haus – nicht neu erfinden und können stattdessen auf bestehende Elemente aus unserem Service- & Leistungsportfolio aufsetzen. So werden wir schneller und effizienter. Dies ist einer der vielen Vorteile der Service- und Portfolioorientierung und deshalb zählt der modulare Baukasten für uns zum Grundgerüst eines IT-Systemhauses.

 

Wann handelt die BWI serviceorientiert – und was erwartet der Kunde?

Wir handeln serviceorientiert, wann immer wir wissen, was wir leisten können, wie sich unsere Standardelemente – also unsere Services – zusammensetzen und was sie kosten. Das alleine reicht aber nicht: Wir stehen unseren Kunden darüber hinaus immer beratend zur Seite, hören ihnen zu und spüren ‚Pain Points‘ auf. Das sind die Stellen, an denen der Kunde einen Schmerz hat. Diese „Schmerzen“ wollen wir verstehen und zielgerichtet heilen können. Unsere Kunden wenden sich zu Recht an die BWI in dem Vertrauen, dass ihr IT-Systemhaus das Problem für sie löst – egal mit welcher Technologie, welchem Service und welchem Produkt. Die Rollenverteilung dabei: Der Kunde nennt uns als BWI das WAS, also was ist sein Problem, und wir nennen ihm das WIE, also wie wir es lösen wollen. Unser Ziel muss sein, effektive und effiziente Lösungen für unseren Kunden zu entwickeln und bereitzustellen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor hierbei ist die Standardisierung und die Transparenz über unser Leistungsspektrum, kurz gesagt, das Service- & Leistungsportfolio der BWI.  
 

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