BWI CEO Frank Leidenberger begrüßt Auszubildende bei Azubi meets GF© BWI GmbH / Ramona Lübeck
Azubi meets Geschäftsführung

An der Seite des BWI CEO: Azubi meets GF geht mit Frank Leidenberger in die nächste Runde

3 min
30. Oktober 2024

Einen Tag lang den CEO in seinem Arbeitstag begleiten, ganz private Einblicke erhalten und alle Fragen stellen, die man schon immer wissen wollte – diese Chance haben nun erneut zwei BWI-Azubis bei „Azubi meets GF" genutzt. An der Seite von BWI CEO Frank Leidenberger haben sie spannende Einblicke gewonnen.

„Gut gefrühstückt?“ Na dann herzlich Willkommen, das wird ein spannender Tag.“ Mit diesen Worten begrüßt BWI CEO Frank Leidenberger die beiden Auszubildenden Cem Ali Knück und Michael Tertyshnikov am frühen Morgen am BWI Standort Meckenheim – wo das Format „Azubi meets GF” in die vierte Runde startet. Vorab hatten sich die Teilnehmer mit kreativen Fragen an den CEO beworben und wurden als Gewinner ausgewählt. 

Michael ist dualer Student im Bereich Wirtschaftsinformatik und macht eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration. Da er am Standort München eingesetzt ist, musste er für „Azubi meets GF“ einen weiten Weg zurücklegen. Für die einmalige Chance, einen Tag an der Seite des CEO mitzuerleben, nahm er den aber gerne in Kauf. „Ich freue mich sehr, heute einmal hinter die Kulissen schauen zu dürfen“, so Michael. Auch Cem Ali, der im zweiten Lehrjahr der Ausbildung zum Industriekaufmann und am Standort Bonn eingesetzt ist, hat sich mit großem Interesse auf den Tag vorbereitet: „Ich habe viele weitere Fragen dabei und bin gespannt auf den Dialog mit Frank“, so Cem. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es sofort los ins Tagesgeschehen und in den ersten Termin: ein Deep Dive zum Thema Software Defined Defence.

BWI CEO Frank Leidenberger an einem Tisch im Dialog mit den Auszubildenden © BWI GmbH / Ramona Lübeck

Der Vormittag spiegelt das typische Daily Business eines CEO – ein Meeting folgt dem anderen. Nach dem Deep Dive, an dem unter anderem auch CRO Katrin Hahn und CDO Christian Marwitz teilnehmen, geht es mit dem Thema Leistungsinkrement 11 (LI11) weiter. „Es wurde sich hier sogar Zeit genommen, uns kurz einzuführen“, erzählt Michael. „Dass man trotz engem Terminplan Zeit findet, um uns zum Thema abzuholen, fand ich wirklich aufmerksam“, stimmt Cem Ali zu. 

Bei einem gemeinsamen Mittagessen bekommen die Azubis dann zum ersten Mal die Möglichkeit, sich etwas persönlicher mit Frank auszutauschen und das ein oder andere private Detail über ihn zu erfahren – beispielsweise, dass er als Kind eigentlich einmal Lokführer werden wollte. 

Gleich im Anschluss folgt mit einer persönlichen Fragerunde der Teil des Tages, auf den die Auszubildenden am meisten hingefiebert hatten. Und Fragen hatten die beiden reichlich im Gepäck: Welche Herausforderungen waren für den CEO am größten, als er zur BWI kam? Wie empfand er den Übergang vom strengen Ton der Bundeswehr zur Duz-Kultur der BWI? Welche technologischen Entwicklungen bereiten ihm die meisten Sorgen und warum? Was sollte für ihn ein guter Mitarbeitender mitbringen? Letzteres beantwortet Leidenberger ganz klar: „Wir brauchen Überzeugungstäter. Wir wissen, wofür wir arbeiten. Daraus leitet sich ein Anspruch ab - Loyalität gegenüber der Sache ist nötig“, so Frank. 

Der Erfolg, auf den er am meisten stolz ist? „Der kommt noch”, erklärt der CEO, „die pCloud! Es ist mit das Wichtigste, dass wir eine eigene Cloud aufbauen. Das ist für die BWI ein Meilenstein”, fügt er hinzu. Aber nicht nur die Auszubildenden stellen viele Fragen. Auch der CEO möchte wissen, wie die Arbeit bei der BWI empfunden wird und ob es offene Wünsche gibt. „Ich bin noch nicht so lange hier, aber ich fühle mich sehr gehört“, erzählt Michael. „Hier gibt es dieses Hierarchiegefühl gar nicht. Man begegnet uns auf Augenhöhe. Auch, dass wir so früh schon Verantwortung bekommen, finde ich toll.”

Transparenz und offene Kommunikation wünscht sich Cem Ali – öfter mal über den eigenen Tellerrand schauen. Dem stimmt auch Frank zu: „Man muss offen und ehrlich sein und sich gemeinsam verändern, statt sofort zu sagen, dass etwas nicht passt. Wir sind nicht die gleichen Menschen, die wir vor fünf Jahren waren. Jeder entwickelt sich weiter und lernt dazu.“ 

Nach dem letzten Termin ist es Zeit für ein paar Gruppenfotos und ein persönliches Resümee: Was war das persönliche Highlight für die Auszubildenden? „Franks Einstellung, als er zur BWI kam, hat mir gefallen. Dass er so änderungsfreudig und offen war - er wusste, dass er Leute braucht, die Fachwissen haben und war bereit, sich weiterzubilden. Das würde ich gerne für mich selbst mitnehmen“, erzählt Cem Ali. „Für mich war es besonders beeindruckend, wie interessiert und auf Augenhöhe uns alle begegnet sind. Es war total authentisch“, erinnert sich Michael. Beeindruckt hat ihn auch, die drei Geschäftsführer an einem Tisch zu erleben: „Hier gibt’s kein Gegeneinander, sondern man merkt, dass sie sich total gut verstehen und an einem Strang ziehen.“

Am Ende bekommen die beiden Auszubildenden nicht nur ein Buch als Erinnerung überreicht, sondern erhalten auf die Frage hin, was der CEO seinem 18-jährigen Ich mit auf den Weg geben würde, auch noch einen persönlichen Rat: „Am Ende solltest du etwas tun, das du magst, denn nur dann bist du auch gut darin. Daneben sollte jeder einen Traum haben, wo er einmal hin möchte. Wenn man das nicht hat, ist man irgendwann nicht mehr zufrieden”, erklärt er und fügt hinzu: „Und Humor – den sollte man sich auf jeden Fall auch bewahren.”

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