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BWI vereinbart Partnerschaft mit SAP
In der Fachzeitschrift "Europäische Sicherheit & Technik" blickt Peter Blaschke, Vorsitzender der Geschäftsführung der BWI Informationstechnik GmbH, auf ein ereignisreiches sechstes Vertragsjahr zurück und gibt zudem einen Ausblick auf die nächsten Jahre.
Nachdem die BWI Ende Juni den Abschluss der Integrationsphase erklärt hat, zieht der Vorsitzender der Geschäftsführung eine positive Bilanz des bisher Erreichten: "Das IT-Projekt kann sich an allen wesentlichen Zielen, die die Bundeswehr ursprünglich gesteckt hatte, messen lassen."
Neben einer spürbaren Aufgabenentlastung für die Streitkräfte, die zusätzliche Ressourcen für ihre militärischen Kernaufgaben gewinnen konnten, habe HERKULES auch die erwartete hohe wirtschaftliche Effizienz erzielt. Peter Blaschke: "So konnte unter anderem dank des vertraglich vereinbarten Modells der Leistungssubstitution flexibel auf sich verändernde Anforderungen der Bundeswehr reagiert werden, ohne dabei den vorgegebenen Finanzrahmen zu sprengen. Auch hat die BWI im Zuge des Projekts eine Transparenz der IT-Kosten und damit eine Planungssicherheit erlangt, wie sie zuvor nicht möglich war."
In der Betriebsphase bis zum Ende der Vertragslaufzeit werde die BWI nun neben der zuverlässigen Serviceerbringung die Informations- und Kommunikationstechnologie der Bundeswehr kontinuierlich weiter modernisieren. So baue die BWI unter anderem ein Next Generation Network (NGNBw) auf, das die Telefonie auf Basis von Voice over IP ermögliche. Auch die derzeitige Einführung von Windows 7 und der Lotus Notes Version 8.5 hielten das IT-System auf einem Stand, der den Vergleich mit Industriestandards bestehe, so Blaschke weiter. Zudem werde die BWI die IT-Sicherheit über das jetzt bereits erreichte hohe Niveau hinaus verbessern.
Nicht zuletzt zeigten sich die Stärken des neuen IT-Systems auch bei der Neuausrichtung der Bundeswehr. "Es herrscht Einigkeit darüber, dass sich das neue Stationierungskonzept im Zeitalter von HERKULES wesentlich leichter realisieren lassen wird, als das in der vormals heterogenen IT-Landschaft der Bundeswehr möglich gewesen wäre", hebt Blaschke hervor. Wie umfangreich diese Anpassungen seien, zeige der Blick auf die IT-Arbeitsplätze: Schätzungen zufolge würden für die gut 140.000 von der BWI betreuten Arbeitsplatzcomputer (APC) rund 100.000 Änderungen erforderlich sein.
Den gesamten Beitrag finden Sie unten mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift "Europäische Sicherheit und Technik" als PDF.
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