Tina Schurig im Portrait: „Offen für neue Ideen“© BWI GmbH

Tina Schurig im Portrait: „Offen für neue Ideen“

4 min
11. Juli 2019

Erst Bachelor, dann Master und danach Beraterin im Consulting: Tina Schurig stehen bei der BWI alle Türen offen. Seit rund zwei Jahren absolviert sie ein duales Masterstudium bei der BWI. „Nur Uni wäre mir zu einseitig“, sagt die 29-Jährige. „Bei der BWI kann ich Lerninhalte mit der Praxis verknüpfen und gleich ausprobieren.“ Zum Beispiel bei ihrer Masterarbeit zum Thema Machine Learning und Projektmanagement. In einem Proof of Concept kann sie bei der BWI neue Technologien erproben.

Auf einer Fachmesse des Steinbeis Center of Management and Technology (SCMT GmbH) lernte sie die BWI kennen. „Schon auf der Messe hatte ich den Eindruck, dass die BWI offen für neue Ideen ist – das gefiel mir.“ Kurze Zeit später konnte sie die Arbeits- und Studienverträge abschließen und ihr duales Masterstudium in Wirtschaftsinformatik beginnen.

Gleich ihre erste Aufgabe bei der BWI machte Tina Schurig viel Spaß: Sie startete im Bereich Trainingsmanagement und Consulting, wo sie IT-Schulungen für Kunden organisierte. So unterstützte sie beispielsweise beim Organisieren von Schulungsterminen und Trainern sowie bei der konzeptionellen Gestaltung und stellte Lernunterlagen zusammen. Außerdem entwarf sie Lösungen, wie Mitarbeiter durch Mentoren, Coaches und Buddys bestmöglich gefördert werden. „Nach der Einarbeitungszeit wurde ich selbst Buddy für neue Masterstudenten bei der BWI und stehe für alle Fragen zur Verfügung, die im Zuge des dualen Studiums bei uns im Unternehmen anfallen“, erzählt Schurig.

Daneben hat sie jederzeit die Möglichkeit, Zeit in anderen Abteilungen zu verbringen und Praxiserfahrung zu sammeln. Beispielsweise ist sie Teil der deutschlandweiten „AI (Artificial Intelligence) Community“ der BWI. Hier tauschen sich Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen über bestehende und potenzielle Einsatzmöglichkeiten von KI-(Künstliche Intelligenz-)Technologien bei Kunden und im Unternehmen aus. „Mir gefällt es, dass es so vielfältige Anwendungsbereiche gibt. Die Themen reichen vom KI-gestützten Protokollführer bis hin zur Auswertung von Logdateien mittels KI. So wird es nie langweilig.“ In ihrer Arbeit schätzt sie die Offenheit und den Teamgeist: „Ideen werden hier offen aufgenommen und es finden sich immer Ansprechpartner bei Problemen.“

„Es wird nie langweilig“

Tina Schurigs berufliche Laufbahn begann in der Bibliotheksberatung: Nach ihrem Bachelor-Studium der Informationswissenschaften half sie öffentlichen Bibliotheken dabei, Daten besser zu strukturieren. Zusätzlich entwickelte sie Anwendungsmöglichkeiten von E-Ausleihen. Von vorneherein war ihr klar, dass sie noch ihren Master machen möchte – wusste aber noch nicht genau in welchem Fach. „Ich wollte auf jeden Fall die technische Richtung einschlagen, wissen wie Computer funktionieren und eine Programmiersprache erlernen“, erzählt Schurig. Daher studierte sie noch zwei Semester Computerlinguistik und befasste sich damit, wie Text- und Sprachdaten mithilfe von Computern verarbeitet werden. Nebenbei arbeitete sie bei einem IT-Dienstleistungsunternehmen.

 

„Damit habe ich meine Orientierungsphase überbrückt und festgestellt, dass ein Masterstudium an einer Universität zu wenig Praxisbezug für mich hat. Mein Lernerfolg ist am größten, wenn ich die Theorie gleich in der Praxis anwenden kann.“ Sie entschied sich für ein projektbezogenes duales Studium an der School of Management and Technology (SMT), einer Business School der Steinbeis-Hochschule, und machte sich anschließend auf die Suche nach einem passenden Arbeitgeber für den praktischen Teil ihres Studiums.

 

„Es gibt viele Gründe, warum mir mein Masterstudium als duales Programm bei der BWI und an der Steinbeis School of Management and Technology (SMT) sehr gut gefällt: Ich konnte Vorlesungsinhalte direkt bei meinen Tätigkeiten einbringen, verbrachte ein Studienmodul in Südkorea und war von Beginn an in spannende Projekte involviert.“

© privat

Verlässlicher Partner BWI

Derzeit schreibt sie ihre Masterarbeit und untersucht die Fragestellung, wie sich Machine-Learning-Projekte bestmöglich gestalten lassen, um selbstlernende Datenanalysen bei bestimmten Fragestellungen durchzuführen. „Zum Beispiel kann ein System anhand von Logdateien trainiert werden, um zukünftig Vorhersagen zu ermöglichen. So soll das System beispielsweise Anomalien bei Serverauslastungen erkennen und somit dazu beitragen, dass Server auch ohne menschliches Eingreifen jederzeit störungsfrei laufen“, erklärt Schurig. „Den praktischen Teil meiner Masterarbeit mache ich komplett im Unternehmen und werde dabei von erfahrenen Kollegen unterstützt. Es ist gut zu wissen, dass der Arbeitgeber die eigenen Karrierewünsche fördert.“

 

„Auch nach meinem Studium bleibe ich bei der BWI und darf meine Interessen vertiefen. So kann ich mich in dem Thema Künstliche Intelligenz innerhalb des Projektmanagements und bei der Entwicklung von Use Cases im öffentlichen Sektor weiter einbringen. Privat wie beruflich liebe ich die Abwechslung und bin mir sicher, dass ich mit der BWI auf dem richtigen Weg bin.“

© privat

 

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