Interview: Alex, Leiter Beratungsbereich Digitale Operationführung - ehemaliger Zeitsoldat

Erfahre mehr über die Motivation und Beweggründe von Alex.

Wofür bist du bei der BWI zuständig?
Ich leite einen Beratungsbereich des IT-Consultings der BWI, der sich mit dem Thema digitale Operationsführung beschäftigt. Wir versuchen unseren Soldaten mit Digitalisierung Überlegenheit mitzugeben, sowohl Informationsüberlegenheit, Führungsüberlegenheit und in der Wirkung.

Im Prinzip ist es so, dass wir mit der Digitalisierung die Informationen an die Soldaten*innen bringen können, die sie vorher nicht hatten. Das hat zur Folge, dass sie besser Entscheidungen treffen können auf dem Gefechtsfeld, Sie können schneller entscheiden und ihren Auftrag besser erfüllen. Die Idee dahinter ist, dass wir genau die Information bereitstellen, die Soldaten*innen in dem Moment brauchen. Das ist auch die Herausforderung.

Was sollten Bewerber mitbringen?
Die IT, die wir bereitstellen, ist kritische Infrastruktur. Das heißt, dass sie muss funktionieren. Denn wenn unsere IT nicht funktioniert, heißt das, dass Soldaten*innen ihren Auftrag nicht erfüllen können. Das bringt sehr viel Verantwortung mit sich und Bewerber*innen, die von der Bundeswehr kommen, tragen diese auch in sich.

Warum ist dies für Zeitsoldaten*innen geeignet?
Ehemalige Zeitsoldaten*innen können sich sehr wohlfühlen bei uns, weil wir vielfältige Jobs haben, wo sie ihre Fähigkeiten mit einbringen können. Sie bringen den Wortschatz mit. Das heißt, dass sie die Sprache mitbringen, die die Bundeswehr spricht. Sie bringen zusätzlich Erfahrung und Ausbildungen mit, die wir gebrauchen können für den Job. Zum Beispiel in Job, wo wir Mission und Trainings unterstützen oder wo wir IT-spezifisch konzeptionieren oder wo wir mit den Soldaten zusammen IT bereitstellen. Die Perspektive hilft zu verstehen, was unser Kunde eigentlich braucht.

Was bietet die BWI Zeitsoldaten*innen?
Zeitsoldaten*innen haben auch oftmals den Wunsch nach Sicherheit in ihrem Job. Den bieten wir, weil wir für die Bundeswehr da sind und letztendlich auch auf lange Zeit gesetzt sind. Ich war Soldat und bin ITler. Das kann ich perfekt kombinieren bei der BWI. Die beiden unterschiedlichen Sichtweisen sind auch unterschiedliche Sprachen. Soldaten haben einen sehr spezifischen Job, den muss man erst mal verstehen, um die richtige IT dafür zu bauen.

Warum hast du dich für die BWI entschieden?
Ich bin deswegen zur BWI gegangen, weil ich im Herzen immer noch Soldat bin und glaube, dass ich durch diesen Werdegang den Soldaten*innen etwas bereitstellen kann. Die BWI macht mittlerweile sehr spezifische militärische Projekte, die auch auf Basis unserer Beratungsleistung gestaltet werden. So statten wir Soldaten*innen mit Battle Management Systemen oder Endgeräten aus, die ihren täglichen Job besser machen.

Was macht die BWI für dich einzigartig?
Ich freue mich, jeden Morgen für die BWI zu arbeiten auch wenn wir hoch virtualisiert arbeiten. Genauso freue ich mich, jeden Tag wieder mit so professionellen Kollegen*innen zusammen zu arbeiten. Ich freue mich auch jeden Tag über die Vielfalt, die wir in unserem Unternehmen tragen. Damit weiß ich, dass jeder noch etwas besser kann als ich und ich kann davon lernen.

Zurück zur Übersicht